Vino Tinto Mattaraña 2010

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60% Merlot, 22% Cabernet Sauvignon, 18% Cfr.  14 % alc. , 5.5 g/l Gesamtsäure, 0.5 g/l Restzucker

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Beschreibung

Mattaraña Tinto 2010

60% Merlot, 22% Cabernet Sauvignon, 18% Cfr.
14 % alc. , 5.5 g/l Gesamtsäure, 0.5 g/l Restzucker
Lesedatum : September 2010
Weinausbau: 30 Monate in 50 % 2-3 jährigen französischen Barrique, 40 % im Holzfass, 10 % in neuen Barriques
Abfülldatum: 08./09.04.2014, erzeugte Flaschen: ~8000 Fl. à 75cl., 300Fl. Magnum

Immer wieder ein Vergnügen, die Nase in die Mattaraña Rotwein Cuvée 2010 zu stecken. Vielleicht ist es schon typisch, nachdem wir nun 3 Jahrgänge ausgebaut haben, – mir kommt immer ein appetitlicher Duft nach Amarena- oder Wildkirschen in die Nase, verbunden mit Anklängen von Marzipan. Auch etwas Süßholz, Veilchen und Minze finde ich darin. Die intensiv rubinrote Farbe lässt einen aromatischen, komplexen Rotwein erwarten.
Im Gout hinterlässt der nun knapp 30 Jahre alte Merlot Weinberg wieder seine Spuren, der dem Wein sehr viel Ausdruck verleiht. Der Wein kommt sehr gehaltvoll auf die Zunge, genau das, was wir uns von einer MATTARAÑA Rotweincuvée erwarten. Er zeigt viele Facetten, ein bisschen Blaubeere, auch wieder Amarenakirsche und ein Anflug von „Mon-Cherrie“ Pralinées. Der Wein hat neben der Komplexität eine Frische, die von den angenehm reifen, dezent präsenten Tanninen herrührt. Er bleibt wieder lange im Abgang, was eine gute, bis zu 5-8 jährige Entwicklung erwarten lässt, aber auch schon Ende 2014 Trinkvergnügen bereiten wird.
Selten zuvor hatten wir so viele einzelne Barriques im Vorversuch in Kleinmengen cuvettiert, bis endlich diese finale Cuvee als Ergebnis feststand. Aber die Feinarbeit hat sich gelohnt, wiederum ein gelungener MATTARAÑA Rotwein.
Vor Genuss empfehle ich zu dekantieren, sofern sie eine Karaffe zur Hand haben, ansonsten schmeckt er auch so. Bei einer Temperatur von 16°C passt er zu fast allen Fleischgerichten mit dunklem Fleisch, aber auch die Vegetarier kommen mit Gemüseaufläufen nicht zu kurz.

Cretas. 07.04 2014     Stefan Dorst
Önologe der Bodega Venta d‘Aubert